Bei Billigflieger Ryanair müssen die Passagiere bald allein einchecken

London/Hahn. Passagiere von Europas größtem Billigflieger Ryanair sollen künftig nur noch online einchecken können. Zum Ende des Jahres will die Fluggesellschaft diesen Service an den Flughäfen abschaffen und ihren Kunden den Check-in selbst überlassen. Zwar könnten Passagiere weiter Gepäck aufgeben, alles andere werde aber per Internet abgewickelt, sagte Ryanair-Chef Michael O'Leary

London/Hahn. Passagiere von Europas größtem Billigflieger Ryanair sollen künftig nur noch online einchecken können. Zum Ende des Jahres will die Fluggesellschaft diesen Service an den Flughäfen abschaffen und ihren Kunden den Check-in selbst überlassen. Zwar könnten Passagiere weiter Gepäck aufgeben, alles andere werde aber per Internet abgewickelt, sagte Ryanair-Chef Michael O'Leary. Die Einsparungen sollen den Kunden zugute kommen. Bereits jetzt buchten 97 Prozent der Passagiere ihre Tickets online, erklärte O'Leary, zudem nutzten 75 Prozent das Internet für den Check-in. Am Donnerstag hatte Ryanair in zunächst 20 seiner 170 Maschinen das Telefonieren an Bord erlaubt. Für Anrufe werden bis zu drei Euro pro Minute fällig. dpa

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