Bayern-LB streicht mehr als ein Viertel der Arbeitsplätze

München/Saarbrücken. Bayern verordnet seiner von Milliardenverlusten gebeutelten Landesbank einen Zwangsabstieg in die Liga der Regionalbanken. Die Bayern-LB streicht 5600 der aktuell 19200 Stellen und damit mehr als ein Viertel der Arbeitsplätze. Außerdem muss sich die zweitgrößte Landesbank weitgehend aus dem Auslandsgeschäft verabschieden

München/Saarbrücken. Bayern verordnet seiner von Milliardenverlusten gebeutelten Landesbank einen Zwangsabstieg in die Liga der Regionalbanken. Die Bayern-LB streicht 5600 der aktuell 19200 Stellen und damit mehr als ein Viertel der Arbeitsplätze. Außerdem muss sich die zweitgrößte Landesbank weitgehend aus dem Auslandsgeschäft verabschieden. Der Schwerpunkt der Aktivitäten soll künftig in Bayern, dem restlichen Deutschland und in ausgewählten Regionen Europas liegen. Das kündigte gestern Bayern-LB-Chef Michael Kemmer in München an. Von der Umstrukturierung der Bayern-LB wird auch die Saar-LB betroffen sein, an der die Münchner Bank derzeit 75,1 Prozent hält. Über ein neues Profil der Saar-LB soll noch in dieser Woche entschieden werden, sagte Saar-LB-Chef Thomas Christian Buchbinder. dpa

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