Urteil Bangladescher und Rohingya dürfen nicht heiraten

Dhaka · Das Oberste Gericht in Bangladesch hat das von der Regierung erlassene Verbot von Ehen zwischen Einheimischen und Rohingya-Flüchtlingen bestätigt. Damit wies es laut Medienberichten die Klage eines Vaters zurück, dessen 25 Jahre alter Sohn im September eine 18-jährige Rohingya geheiratet hatte.

Der Vater habe durch die Klage die Aufhebung des Haftbefehls gegen das Paar erreichen wollen, das seit der Hochzeit auf der Flucht sei. Seit Ende August 2017 sind laut UN-Zahlen mehr als 600 000 Rohingya vertrieben worden und nach Bangladesch geflüchtet.

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