Auto bleibt oft unverzichtbar

Meinung:

Auto bleibt oft unverzichtbar

Von SZ-Redakteur Peter Seringhaus

Wundern dürfen die Umfrage-Ergebnisse niemanden. Seit Jahren hinkt der Straßenbau dem Verkehrsaufkommen hinterher. Berufskraftfahrer, Pendler, Urlauber - alle stehen im Stau. Stress pur. Und wenn dann der Vordermann an seinem Mobiltelefon herumfummelt, ja, da mag der Geduldsfaden reißen. Würden Handyverbot und Rechtsfahrgebot ebenso verfolgt wie zu schnelles Fahren, würde es entspannter zugehen. Ein längerer Führerschein auf Probe sowie Tauglichkeitsprüfungen für Senioren täten ihr Übriges. Nachvollziehbare Tempolimits nicht zu vergessen. Wer jetzt nach Bahn, Bus oder Fahrrad ruft, vergisst den Losheimer, der morgens an seinem Arbeitsplatz in Saarbrücken erwartet wird. Zu Fuß gehen kommt für ihn übrigens auch nicht Betracht.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort