Außenminister Westerwelle lehnt Militärschlag gegen Syrien ab

Damaskus/Berlin. Trotz des anhaltenden Blutvergießens steht die internationale Gemeinschaft einem militärischen Eingreifen in Syrien weiter überwiegend kritisch gegenüber. Nachdem der französische Präsident François Hollande eine Intervention unter UN-Mandat nicht mehr ausgeschlossen hatte, bekräftigten die Vetomächte China und Russland gestern ihr Nein zu einem Militäreinsatz

Damaskus/Berlin. Trotz des anhaltenden Blutvergießens steht die internationale Gemeinschaft einem militärischen Eingreifen in Syrien weiter überwiegend kritisch gegenüber. Nachdem der französische Präsident François Hollande eine Intervention unter UN-Mandat nicht mehr ausgeschlossen hatte, bekräftigten die Vetomächte China und Russland gestern ihr Nein zu einem Militäreinsatz. Auch die Bundesregierung äußerte sich ablehnend. Für Spekulationen über militärische Optionen bestehe kein Anlass, erklärte Außenminister Guido Westerwelle. Russland und China gehören zu Syriens engsten Verbündeten und verhinderten bisher scharfe Sanktionen gegen Damaskus. afp

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