ADAC-Bilanz Auf Saarlands Straßen steht man seltener im Stau

Saarbrücken · Zeit ist Geld. Und damit haben die Saarländer im letzten Jahr quasi auf ihren Straßen ein kleines Vermögen gespart. Denn während bundesweit rund 4,2 Prozent mehr Staus gemeldet wurden, nämlich 723 000, gab es im Saarland einen Rückgang um über 15 Prozent – auf 4248. Damit einher ging eine Abnahme der Gesamtlänge auf 5814 Kilometer und der Stau­stunden auf 2087 – jeweils ein Minus von 13 Prozent, wie der ADAC gestern vermeldete. Bundesweit wuchs das Stau-Monster um fünf Prozent auf 1,45 Millionen Kilometer, die Gesamtdauer des Stillstands summierte sich auf 457 000 Stunden (plus neun Prozent).

 Während bundesweit rund 4,2 Prozent mehr Staus gemeldet wurden, gab es im Saarland einen Rückgang um über 15 Prozent.

Während bundesweit rund 4,2 Prozent mehr Staus gemeldet wurden, gab es im Saarland einen Rückgang um über 15 Prozent.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Zeit ist Geld. Und damit haben die Saarländer im letzten Jahr quasi auf ihren Straßen ein kleines Vermögen gespart. Denn während bundesweit rund 4,2 Prozent mehr Staus gemeldet wurden, nämlich 723 000, gab es im Saarland einen Rückgang um über 15 Prozent – auf 4248. Damit einher ging eine Abnahme der Gesamtlänge auf 5814 Kilometer und der Stau­stunden auf 2087 – jeweils ein Minus von 13 Prozent, wie der ADAC gestern  vermeldete. Bundesweit wuchs das Stau-Monster um fünf Prozent auf 1,45 Millionen Kilometer, die Gesamtdauer des Stillstands summierte sich  auf 457 000 Stunden (plus neun Prozent).

 Staubilanz in Deutschland

Staubilanz in Deutschland

Foto: SZ/Müller, Astrid

Offenbar gelinge es im Saarland besonders gut, die steigenden Mittel für Bau und Unterhalt „störungsarm auf Saarlands Straßen“ zu verbauen, freute sich gestern der Chef des Landesbetriebs für Straßenbau, Michael Hoppstädter. Dafür machte er auch die „intensive und intelligente Nutzung von Ferienzeiten und Wochenenden“ für Bauarbeiten verantwortlich.

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