Auf die Spitze getrieben
Mit dem Staatsinfarkt treiben die radikalen Republikaner von der Tea Party ihre Blockadepolitik auf die Spitze. Dabei geht es längst nicht mehr um den Abbau von Defiziten und Schulden, sondern um pure Ideologie.
02.10.2013
, 00:00 Uhr
Geradezu obsessiv versuchen die Rechtspopulisten, Barack Obama den Erfolg seiner Gesundheitsreform, von der wichtige Teile gestern in Kraft traten, streitig zu machen. Der Präsident kann sich jedoch entspannt zurücklehnen. Umfragen sehen den Schwarzen Peter eindeutig bei den Konservativen. Sobald diese aus ihrem Rausch aufwachen, wird sie Katerstimmung einholen. Und je länger die Republikaner sich von der Tea Party tyrannisieren lassen, desto höher wird der Preis sein, den sie zahlen müssen.