Lästern mit Schalck-Golodkowski Archiv veröffentlicht Strauß-Briefwechsel

Berlin · Um das Verhältnis des langjährigen bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß zum DDR-Devisenbeschaffer Alexander Schalck-Golodkowski ranken sich viele Mythen. Nun veröffentlicht das Bundesarchiv Korrespondenzen aus den Jahren 1982/84, in denen laut „Spiegel“ nachzulesen ist, wie der CSU-Chef einen Milliardenkredit westdeutscher Banken an die DDR einfädelte – und über Weggefährten lästerte.

Über Helmut Kohl (CDU) sagte Strauß, der Kanzler sei „wie ein Pudding, wenn man ihn festnageln will, rutscht alles herunter“.

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