Arbeitsministerin von der Leyen will "Hartz IV" umbenennen

Berlin. Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU, Foto: SZ) will das Wort "Hartz IV" aus dem allgemeinen Sprachgebrauch verbannen. "Das Wort Hartz IV ist sehr negativ besetzt", sagte von der Leyen in der ARD. Eine Umbenennung sei unvermeidlich. Sie selbst machte keinen Vorschlag für eine Neubenennung

Berlin. Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU, Foto: SZ) will das Wort "Hartz IV" aus dem allgemeinen Sprachgebrauch verbannen. "Das Wort Hartz IV ist sehr negativ besetzt", sagte von der Leyen in der ARD. Eine Umbenennung sei unvermeidlich. Sie selbst machte keinen Vorschlag für eine Neubenennung. "Ich finde, man darf so ein Wort oder einen Namen nicht von oben verordnen, sondern das muss sich entwickeln." Unter der Regierung von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) wurden 2005 die Arbeitslosenhilfe und die Sozialhilfe zum Arbeitslosengeld II zusammengeführt. Der Name "Hartz IV" geht auf den Saarländer Peter Hartz, ehemaliges Vorstandsmitglied der Volkswagen AG, zurück. afp

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