Myanmar 400 000 Rohingyas auf der Flucht
Amnesty International liegen nach eigenen Angaben Beweise für eine ethnische Säuberung an den Rohingya im südostasiatischen Myanmar vor. Diese belegten, dass Sicherheitskräfte und Selbstjustiz-Mobs im Norden des Bundesstaates Rakhine ganze Dörfer der muslimischen Minderheit niedergebrannt und auf fliehende Menschen geschossen hätten, teilte die Menschenrechtsorganisation gestern mit.
14.09.2017
, 20:30 Uhr
Seit Ausbruch der Gewalt am 25. August sind mittlerweile rund 400 000 Rohingya nach Bangladesch geflohen. Auch dieser Vater erreichte gestern mit seinen Kindern die Küste des Nachbarlandes. Foto: dpa/Dar yasin