Myanmar 400 000 Rohingyas auf der Flucht 

Amnesty International liegen nach eigenen Angaben Beweise für eine ethnische Säuberung an den Rohingya im südostasiatischen Myanmar vor. Diese belegten, dass Sicherheitskräfte und Selbstjustiz-Mobs im Norden des Bundesstaates Rakhine ganze Dörfer der muslimischen Minderheit niedergebrannt und auf fliehende Menschen geschossen hätten, teilte die Menschenrechtsorganisation gestern mit.

 Angehörige der muslimischen Minderheit der Rohingya erreichen am 14.09.2017 mit einem Boot die Küste bei Shah Porir Dwip (Bangladesch). Die Zahl der aus Myanmar nach Bangladesch geflüchteten Rohingya ist nach UN-Angaben auf etwa 370 000 gestiegen. Foto: Dar Yasin/AP/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++

Angehörige der muslimischen Minderheit der Rohingya erreichen am 14.09.2017 mit einem Boot die Küste bei Shah Porir Dwip (Bangladesch). Die Zahl der aus Myanmar nach Bangladesch geflüchteten Rohingya ist nach UN-Angaben auf etwa 370 000 gestiegen. Foto: Dar Yasin/AP/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++

Foto: dpa/Dar Yasin

Seit Ausbruch der Gewalt am 25. August sind mittlerweile rund 400 000 Rohingya nach Bangladesch geflohen. Auch dieser Vater erreichte gestern mit seinen Kindern die Küste des Nachbarlandes. Foto: dpa/Dar yasin

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