40 000 beteiligen sich an Warnstreiks im öffentlichen Dienst

Saarbrücken/Dresden. Vor der vierten Tarifrunde im öffentlichen Dienst der Länder haben sich am Freitag mehr als 40 000 Landesbedienstete in vier Bundesländern an Warnstreiks beteiligt. Allein in Dresden nahmen gut 18 000 Beschäftigte an einer Großkundgebung teil. In Stuttgart waren es 10 000, in Saarbrücken 2800

Saarbrücken/Dresden. Vor der vierten Tarifrunde im öffentlichen Dienst der Länder haben sich am Freitag mehr als 40 000 Landesbedienstete in vier Bundesländern an Warnstreiks beteiligt. Allein in Dresden nahmen gut 18 000 Beschäftigte an einer Großkundgebung teil. In Stuttgart waren es 10 000, in Saarbrücken 2800. An der Saar unterstützten Angestellte, Lehrer und Polizisten die Forderung von acht Prozent in der laufenden Tarifrunde, der bisher nur ein Angebot von 4,2 Prozent mit einer Laufzeit von 30 Monaten entgegensteht. "Das ist weniger als die Inflationsrate", wehrte Verdi-Landesbezirksleiter Alfred Staudt ab. Zugleich kündigte er für die nächste Woche weitere Arbeitskampfmaßnahmen an, falls es bis Sonntag nicht zu einer Einigung kommt: "Wir sind steigerungsfähig." afp/red

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