145 Fußballfans im Saarland gelten als wüste Schläger

Saarbrücken/Berlin · Die saarländischen Behörden stufen derzeit 145 Fußballfans als "gewaltsuchend" ein. Das teilte ein Polizeisprecher gestern auf SZ-Anfrage mit. Den Erkenntnissen zufolge sympathisieren zumindest Teile der Fanszene mit rechten Gruppen.

Eine gezielte Einflussnahme saarländischer Rechtsextremisten auf die Hooligan-Szene sei derzeit aber "nicht erkennbar", hieß es. Unklar ist weiterhin, ob auch Hooligans aus dem Saarland am Sonntag an den schweren Krawallen in Köln beteiligt waren. Dort hatte es bei einer Demonstration von rund 4800 Hooligans und Neonazis Straßenschlachten mit der Polizei gegeben. 49 Beamte wurden verletzt. Trotz Verbotsdrohungen meldete die Gruppierung "Hooligans gegen Salafisten" für den 15. November weitere Kundgebungen in Berlin und Hamburg an. >

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