Jahrestag 100 Jahre Oktoberrevolution – was bleibt?

Wladimir Iljitsch Lenin schrieb am 7. November 1917 Weltgeschichte: Heute vor 100 Jahren erstürmten die Bolschewiken unter seiner Führung den Winterpalast in Petrograd und übernahmen die Macht in Russland. Das Foto zeigt den Revolutionär am ersten Jahrestag der Oktoberrevolution im Jahre 1918. Heute tut sich der Kreml schwer mit seinem historischen Erbe. ⇥Foto: Russian State Archive/dpa

 HANDOUT - Dieses vom Russian State Documentary Film and Photo Archive am 16.10.2017 zur Verfügung gestellte Foto vom 07.11.1918 zeigt in Moskau (Russland) den Begründer der Sowjetunion Wladimir Lenin bei einer Ansprache auf dem Roten Platz. Der Kreml vermeidet jedes offizielle Gedenken an den hundertsten Jahrestag der Revolution von 1917, da es sich für viele weiterhin um eine polarisierendes Ereignis handelt. (ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur bei Nennung der Quelle: Foto: Uncredited/Russian State Archive of Social and Political History/AP/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++

HANDOUT - Dieses vom Russian State Documentary Film and Photo Archive am 16.10.2017 zur Verfügung gestellte Foto vom 07.11.1918 zeigt in Moskau (Russland) den Begründer der Sowjetunion Wladimir Lenin bei einer Ansprache auf dem Roten Platz. Der Kreml vermeidet jedes offizielle Gedenken an den hundertsten Jahrestag der Revolution von 1917, da es sich für viele weiterhin um eine polarisierendes Ereignis handelt. (ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur bei Nennung der Quelle: Foto: Uncredited/Russian State Archive of Social and Political History/AP/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++

Foto: dpa/Uncredited
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Kadyrow fordert Beerdigung Lenins Moskau (dpa) Vor dem 100. Jahrestag der Oktoberrevolution in Russland hat der autoritäre Chef der Teilrepublik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow, die Beerdigung von Revolutionsführer Lenin gefordert. „Ich bin überzeugt, dass wir lange genug auf Lenins Leichnam geglotzt haben“, sagte er gestern. Lenin beizusetzen sei vernünftig und menschlich, meinte Kadyrow. Der Leichnam von Wladimir Iljitsch Lenin war nach seinem Tod 1924 einbalsamiert worden. Bis heute liegt er zugänglich für Touristen und Verehrer hinter Glas in einem Mausoleum auf dem Roten Platz im Zentrum von Moskau. Die Pflege des Körpers kostet nach Behördenangaben rund 200 000 Euro im Jahr. Immer wieder gab es Debatten, dies zu beenden.
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