Keine Reform, sondern eine Revolution naht

Sexualerziehung Keine Reform, sondern eine Revolution naht Zum Artikel „Sexualkunde wird reformiert“ (Ausgabe vom 8. Juni) „Gender Mainstreaming“ leistet weder zur Förderung der Familie noch zur Behebung der sozialen und psychischen Not von Kindern und Jugendlichen einen positiven Beitrag.

Es geht ganz einfach darum, Kinder vom frühesten Alter an zu sexualisieren. Schon die Überschrift des Artikels ist irreführend. Die Sexualkunde wird nicht reformiert, sondern revolutioniert. Von "wissenschaftlichen Experten", nach denen wir Kinder anregen sollen zu "Doktorspielen" und Masturbation, und frühzeitig aufklären über sexuelle Praktiken. Kinder haben jedoch ein Recht auf Schutzräume. Ihre Sexualität soll sich wie eine Blume entfalten können und nicht gewaltsam geöffnet werden. Jeannette Dorsch-Schweitzer, St. Ingbert

Steuern

Die Unterbesetzung ist ein Dauer-Thema

Zu "Grüne sehen Saar-Fiskus als zahnlosen Tiger" (8. Mai)

Auch in der Regierungsverantwortung der Grünen wurde die Unterbesetzung mit Steuerfahndern/Betriebsprüfern nicht angegangen. Bei 1400 Mitarbeitern in der Finanzverwaltung gibt es nur 21 Steuerfahnder, lediglich 67 Prozent der notwendigen Besetzung. Es ist unverständlich, dass man dieses Defizit nicht durch vorhandenes Personal ersetzt. Oder sind Finanzbeamte nur einseitig ausgebildet? Ein Steuerfahnder/Betriebsprüfer bringt dem Fiskus jährlich 500 000 Euro mehr ein bei Kosten von 70 000 Euro. Man gewinnt den Eindruck, dass die Kontrolleure nicht eingesetzt werden, um die Firmen nicht zu vergraulen. Normale Arbeitnehmer können sich jedoch der Steuer-Pflicht nicht entziehen.

Rolf Brenner, Kirkel

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort