Steuern-Missbrauchfür eine Dorfposse

MarpingenSteuern-Missbrauchfür eine DorfposseZum Artikel "Mehr Steuergeld für Marien-Wallfahrtsort" (SZ vom 30. Mai) und zu Zuschriften Nicht einmal der damalige Trierer Bischof Marx und der Vatikan haben Marpingen als Erscheinungsstätte der Mutter Gottes anerkannt

MarpingenSteuern-Missbrauchfür eine DorfposseZum Artikel "Mehr Steuergeld für Marien-Wallfahrtsort" (SZ vom 30. Mai) und zu Zuschriften Nicht einmal der damalige Trierer Bischof Marx und der Vatikan haben Marpingen als Erscheinungsstätte der Mutter Gottes anerkannt. Auf Grund der Berichte von "Seherinnen", die nach Kritik der Marpinger Bürger die "nächste Erscheinung" termingerecht änderten, damit die Marpinger Kirmes nicht tangiert werde, entstand eine Dorfposse: Gotteslästerung von religiösen Sektierern und Grundstücksspekulanten. Hier Steuergelder in Millionenhöhe auszugeben, halte ich für strafbewehrten Missbrauch. Marpingen ist keine "Tourismuszentrale" (das wäre etwa der Bostalsee). Staatlich gefördert wird religiöses Sektierertum. Die Mutter Gottes ist dort in der Pampa nie erschienen. Die wohnte und starb in Nazareth, wo sie übrigens 2000 Jahre lang nie "erschienen" ist. Ich selbst war etwa 50 Mal dort. Zum Beten. Gilbert Kallenborn, Wallerfangen

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