Staatsanwaltschaft sieht keinen Verdacht gegen Wulff
Hannover. Die gegen Bundespräsident Christian Wulff erhobenen Vorwürfe wegen seiner Immobilienkredite und Urlaubsreisen begründen nach Ansicht der Staatsanwaltschaft Hannover "weiterhin keinen strafprozessualen Anfangsverdacht". Das gelte auch unter Berücksichtigung der Ausführungen des Staatsrechtlers Hans Herbert von Arnim, sagte gestern ein Sprecher der Staatsanwaltschaft
Hannover. Die gegen Bundespräsident Christian Wulff erhobenen Vorwürfe wegen seiner Immobilienkredite und Urlaubsreisen begründen nach Ansicht der Staatsanwaltschaft Hannover "weiterhin keinen strafprozessualen Anfangsverdacht". Das gelte auch unter Berücksichtigung der Ausführungen des Staatsrechtlers Hans Herbert von Arnim, sagte gestern ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Dieser ist in einer Analyse zu dem Schluss gekommen, dass Wulff gegen das niedersächsische Ministergesetz verstoßen hat. Heute wird Wulff zu einem gemeinsamen Termin mit seinem Nachfolger als niedersächsischer Ministerpräsident, David McAllister (CDU), in Niedersachsen erwartet. McAllister hatte sich wegen der Kredit-Affäre von Wulff distanziert. dapd