SPD-Fraktionsvize Elke Ferner bleibt ASF-Vorsitzende

Bonn. Die stellvertretende SPD-Fraktionschefin im Bundestag, Elke Ferner (Foto: SPD), ist im Amt der Bundesvorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) bestätigt worden. Die 52-Jährige wurde am Samstag bei der ASF-Bundeskonferenz in Bonn mit 93 Prozent der Stimmen für zwei Jahre wiedergewählt

Bonn. Die stellvertretende SPD-Fraktionschefin im Bundestag, Elke Ferner (Foto: SPD), ist im Amt der Bundesvorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) bestätigt worden. Die 52-Jährige wurde am Samstag bei der ASF-Bundeskonferenz in Bonn mit 93 Prozent der Stimmen für zwei Jahre wiedergewählt. Ferner ist Bundestagsabgeordnete aus Saarbrücken und seit 2004 Vorsitzende der SPD-Frauenorganisation. Außerdem wurde mit der ASF-Landesvorsitzenden Sabine Fischer-Theobald eine weitere Saarländerin in den Vorstand gewählt. Fischer-Theobald ist als Besitzerin in das höchste ASF-Gremium gewählt worden. Die 270 Delegierten behandelten bei dem dreitägigen Treffen Themen wie Arbeitsmarkt, Soziales, Gesundheit und Pflege.

Ferner kritisierte, die schwarz-gelbe Bundesregierung habe trotz Angela Merkel als Regierungschefin, trotz Ursula von der Leyen als Arbeitsministerin und trotz Kristina Schröder als Familienministerin (alle CDU) mit "echter und moderner Gleichstellungspolitik" nichts am Hut. Ferner bekräftigte die Forderung nach einer Frauenquote für Aufsichtsräte und Vorstände. Sie verlangte auch ein Gleichstellungsgesetz zur Durchsetzung der Chancengleichheit für Männer und Frauen in der Privatwirtschaft. dpa

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