SPD erhält nur einen Vizepräsidenten im neuen Bundestag

Berlin. Die neue Mehrheit im Bundestag will der SPD als stärkster Oppositionspartei keine Zugeständnisse bei der Verteilung von Posten und Sitzplätzen im Bundestag machen. So werden die Sozialdemokraten künftig nur einen stellvertretenden Bundestagspräsidenten stellen können, so wie alle anderen Fraktionen auch. Bisher hatte die SPD zwei Stellvertreter

Berlin. Die neue Mehrheit im Bundestag will der SPD als stärkster Oppositionspartei keine Zugeständnisse bei der Verteilung von Posten und Sitzplätzen im Bundestag machen. So werden die Sozialdemokraten künftig nur einen stellvertretenden Bundestagspräsidenten stellen können, so wie alle anderen Fraktionen auch. Bisher hatte die SPD zwei Stellvertreter. Für das Amt des Bundestagspräsidenten kandidiert wieder Norbert Lammert (CDU). Bei der SPD wollen der bisherigen Amtsinhaber Wolfgang Thierse und Susanne Kastner Parlamentsvize werden. Nur einer von beiden kann es werden. Bei den Grünen ist Katrin Göring-Eckardt bereits wieder nominiert. Die Linke wird wahrscheinlich Petra Pau wieder in das Bundestag-Präsidium schicken. Die Kandidatur bei der FDP hängt noch von der Regierungsbildung ab. Amtsinhaber Hermann Otto Solms wechselt möglicherweise ins Kabinett. Auch in der ersten Reihe des Parlaments muss die SPD-Fraktion mehrere Plätze abgeben. dpa

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