Schwer verletzter Soldat aus Afghanistan im künstlichen Koma

Koblenz. Der deutsche Soldat, der am Sonntag bei einem Selbstmordanschlag in Afghanistan schwer verletzt wurde, liegt im künstlichen Koma. Es bestehe aber keine Lebensgefahr, sagte ein Sprecher des Bundeswehr-Zentralkrankenhauses gestern in Koblenz. Der Gesundheitszustand des 23-Jährigen sei stabil. Er habe Verletzungen erlitten, die typisch seien bei Explosionen

Koblenz. Der deutsche Soldat, der am Sonntag bei einem Selbstmordanschlag in Afghanistan schwer verletzt wurde, liegt im künstlichen Koma. Es bestehe aber keine Lebensgefahr, sagte ein Sprecher des Bundeswehr-Zentralkrankenhauses gestern in Koblenz. Der Gesundheitszustand des 23-Jährigen sei stabil. Er habe Verletzungen erlitten, die typisch seien bei Explosionen. Details nannte der Sprecher nicht. Prognosen über die weitere gesundheitliche Entwicklung seien derzeit nicht möglich. Der verletzte Soldat wurde am Montagabend mit einem Spezialflugzeug der Bundeswehr von Usbekistan nach Deutschland geflogen. Vom Flughafen Köln-Bonn wurde er nach Koblenz gebracht. dpa

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