Schweizer Politikerin wettert gegen Deutsche in der Schweiz
Zürich. In der Schweiz ist die kontroverse Debatte über die Einwanderung von Deutschen in die Alpenrepublik durch neue Interview-Äußerungen der Abgeordneten Natalie Rickli wieder angefacht worden
Zürich. In der Schweiz ist die kontroverse Debatte über die Einwanderung von Deutschen in die Alpenrepublik durch neue Interview-Äußerungen der Abgeordneten Natalie Rickli wieder angefacht worden. "Einzelne Deutsche stören mich nicht, mich stört die Masse", sagte die 35 Jahre alte Politikerin der national-konservativen Schweizerischen Volkspartei (SVP) der Zeitung "Sonntags-Blick".Rickli hatte vor einer Woche Diskussionen ausgelöst, als sie in einer Fernsehsendung sagte: "Wir haben zu viele Deutsche im Land." Jetzt erklärte sie, speziell im Kanton Zürich würden Deutsche in Massen auftreten.
Nach einer vom "Sonntags-Blick" in Auftrag gegeben repräsentativen Umfrage mögen 64 Prozent der Schweizer die Deutschen trotz der starken Einwanderung. Nur 36 Prozent der Schweizer stimmten Rickli nach der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Isopublic zu. dpa