Schlichtung im öffentlichen Dienst

Hannover. Im Tarifkonflikt für rund zwei Millionen Beschäftigte des Bundes und der Kommunen sind die beiden Schlichter zuversichtlich, dass es zu einer raschen Einigung ohne Streiks kommt

Hannover. Im Tarifkonflikt für rund zwei Millionen Beschäftigte des Bundes und der Kommunen sind die beiden Schlichter zuversichtlich, dass es zu einer raschen Einigung ohne Streiks kommt. Nach der ersten Sitzung der Schlichtungskommission in Hannover sagte der ehemalige Oberbürgermeister der Stadt, Herbert Schmalstieg (SPD), gestern: "Es ist das Ziel aller Beteiligten, zügig zu einem positiven Ergebnis zu kommen." Der zweite Schlichter, der frühere sächsische Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU), fügte hinzu: "In der gegenwärtigen wirtschaftlichen Situation hätte niemand Verständnis, wenn sich der öffentliche Dienst nicht einigt." Ausgangspunkt für die Schlichtung ist die Forderung der Gewerkschaften und des Beamtenbundes von 3,5 Prozent, die Arbeitgeber boten zuletzt unter Hinweis auf die Einnahmeausfälle des Staates 1,5 Prozent.afp

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