Sarrazin wehrt sich gegen seine Kritiker

Berlin. Der ehemalige Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) setzt sich nach der umstrittenen Einstellung des Parteiausschlussverfahrens gegen seine innerparteilichen Kritiker zur Wehr. Aus den Schriftsätzen seines Rechtsbeistandes gehe eindeutig hervor, dass sein Buch an keiner Stelle die Grundwerte oder die Ordnung seiner Partei verletzt habe, sagte Sarrazin der Zeitung "B.Z

Berlin. Der ehemalige Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) setzt sich nach der umstrittenen Einstellung des Parteiausschlussverfahrens gegen seine innerparteilichen Kritiker zur Wehr. Aus den Schriftsätzen seines Rechtsbeistandes gehe eindeutig hervor, dass sein Buch an keiner Stelle die Grundwerte oder die Ordnung seiner Partei verletzt habe, sagte Sarrazin der Zeitung "B.Z.". Mehrere SPD-Organisationen hatten in der vergangenen Woche nach Verhandlungen einer Schiedskommission ihre Ausschlussanträge zurückgezogen. SPD-Chef Sigmar Gabriel verteidigte seinen gescheiterten Versuch, Sarrazin aus der Partei zu werfen. Bei einer so grundsätzlichen Frage dürfe man sich "nicht wegducken, nur weil man Ärger bekommt". dapd/dpa

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