Sachsens AfD-Chefin Petry soll Insolvenz verschleppt haben

Leipzig · Sachsens AfD-Chefin Frauke Petry ist ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. "Es geht um eine mögliche verspätete Anmeldung der Insolvenz der Firma Purinvent", meldete die Behörde - ohne Einzelheiten zu nennen.

Petry, der die Firma gehörte, wies die Anschuldigungen zurück: "Der Vorwurf ist völlig ungerechtfertigt. Ich sehe den Ermittlungen gelassen entgegen." Für die Partei kommen die Vorwürfe ungelegen. Sie will bei der Landtagswahl am Sonntag erstmals in ein Landesparlament einziehen. Petry vermutet politische Motive. Scon lange gebe es das Gerücht, dass so eine Anzeige kurz vor der Wahl käme > : Analyse

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