Saarbrücker Fraunhofer-Institut feiert 40-jähriges Bestehen

Saarbrücken. Mit einem Festakt feierte das Fraunhofer-Institut für zerstörungsfreie Prüfverfahren (IZFP) vergangene Woche sein 40-jähriges Jubiläum. Institutsleiter Professor Christian Boller beschrieb die spannende Entwicklung des IZPF, von der Gründung in einer Hausmeisterwohnung bis zu den heutigen Forschungsbereichen

Saarbrücken. Mit einem Festakt feierte das Fraunhofer-Institut für zerstörungsfreie Prüfverfahren (IZFP) vergangene Woche sein 40-jähriges Jubiläum. Institutsleiter Professor Christian Boller beschrieb die spannende Entwicklung des IZPF, von der Gründung in einer Hausmeisterwohnung bis zu den heutigen Forschungsbereichen.

Die Wissenschaftler des Instituts befassen sich mit den physikalischen Methoden der zerstörungsfreien Prüfung, Verfahren mit denen die Beschaffenheit von Werkstoffen getestet werden können, ohne das diese zerstört werden, der Charakterisierung von Werkstoffen sowie mit der Kontrolle und Überwachung von Fertigungsprozessen. Als ein besonders innovatives Feld sieht Boller die Gebäude-Untersuchungen mit dieser Technik: "Damit sind wir in der Lage die Frage zu beantworten, wann ein Gebäude saniert werden muss. Darin besteht eine große Herausforderung, denn die Werkstoffe sind nicht so homogen wie bespielsweise Stahl." Das Institut habe dank dieser Entwicklung auch große Bedeutung für Industrie und Handwerk im Saarland.

Auch Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer sprach von einer 40-jährigen Erfolgsgeschichte: "Das IZFP war immer wieder in der Lage, sich auf neue Materialien einzustellen. Die vielen Aufträge sprechen für eine beachtenswerte Vergangenheit, aber auch für eine erfolgreiche Zukunft." skr

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