Prozess gegen Suu Kyi wieder unter Ausschluss der Öffentlichkeit
Rangun. Die Militärregierung in Birma hat nach kurzfristigen Lockerungen im Prozess gegen Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi wieder hart durchgegriffen. Die Verhandlung wurde gestern hinter verschlossenen Türen fortgesetzt, Diplomaten und Journalisten waren nach Angaben eines birmanischen Funktionärs nicht mehr als Beobachter zugelassen
Rangun. Die Militärregierung in Birma hat nach kurzfristigen Lockerungen im Prozess gegen Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi wieder hart durchgegriffen. Die Verhandlung wurde gestern hinter verschlossenen Türen fortgesetzt, Diplomaten und Journalisten waren nach Angaben eines birmanischen Funktionärs nicht mehr als Beobachter zugelassen. Am Mittwoch hatten Botschafts- und Medienvertreter noch die Erlaubnis erhalten, den Prozess zu beobachten. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon zeigte sich besorgt und will persönlich nach Birma reisen. afp