Polizei beobachtet Zusammenarbeit von Rockern und Neonazis

München. Rockerclubs wie "Hells Angels" und "Bandidos" arbeiten nach Erkenntnissen des Bundeskriminalamtes (BKA) mit Rechtsextremisten zusammen

München. Rockerclubs wie "Hells Angels" und "Bandidos" arbeiten nach Erkenntnissen des Bundeskriminalamtes (BKA) mit Rechtsextremisten zusammen. Wie das Magazin "Focus" unter Berufung auf ein als vertraulich eingestuftes Papier des BKA schreibt, gibt es zwischen Rockern und Neonazis "personelle Verflechtungen, gemeinsame Aktivitäten und einzelfallbezogene Kooperationen" auf lokaler Ebene. Bei der Zusammenarbeit stehen laut "Focus" zumeist finanzielle Interessen im Vordergrund. So übernehmen Rocker dem Bericht zufolge bei rechtsextremistischen Veranstaltungen den Sicherheitsdienst.dpa

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