PKK-Chef Öcalan will offenbar Friedensplan vorlegen

Istanbul. Der inhaftierte Chef der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK, Abdullah Öcalan, nährt Hoffnungen auf eine Waffenruhe in dem Konflikt mit der Türkei. Bei einem Treffen mit Abgeordneten der Kurdenpartei BDP stellte Öcalan für Donnerstag einen "historischen Aufruf" in Aussicht, wie die PKK-nahe Agentur Firat gestern berichtete

Istanbul. Der inhaftierte Chef der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK, Abdullah Öcalan, nährt Hoffnungen auf eine Waffenruhe in dem Konflikt mit der Türkei. Bei einem Treffen mit Abgeordneten der Kurdenpartei BDP stellte Öcalan für Donnerstag einen "historischen Aufruf" in Aussicht, wie die PKK-nahe Agentur Firat gestern berichtete. Er wolle eine Lösung für eine Entwaffnung ohne Zeitverzug anbieten, hieß es in einer Erklärung Öcalans, die der BDP-Politiker Selahattin Demirtas überbrachte. Öcalan soll der türkischen Regierung bereits einen Friedensplan vorgelegt haben. Dieser offiziell nicht bestätigte Plan soll einen Abzug der PKK-Kämpfer aus der Türkei bis zum Sommer beinhalten. dpa

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