„Pille danach“ soll weiterhin für junge Frauen kostenlos sein

Berlin · Die künftig rezeptfreie "Pille danach" soll für junge Frauen weiter kostenlos verfügbar sein und nicht kommerziell beworben werden dürfen. Der Gesundheitsausschuss des Bundestages billigte gestern einstimmig einen entsprechenden Änderungsantrag der Koalitionsfraktionen von Union und SPD zu einem Gesetzentwurf der Bundesregierung.

In diesem sind unter anderem Regelungen zur Notfallverhütung enthalten.

Die EU-Kommission hatte am 7. Januar das Notfallverhütungsmittel mit dem Wirkstoff Ulipristalacetat aus der Rezeptpflicht entlassen. Daraufhin entschied die Bundesregierung, auch die "Pille danach" künftig rezeptfrei abzugeben.

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