"Pille danach": Bistum Köln hält an Notfallpraxen fest

Köln. Das Erzbistum Köln will sich nicht von ärztlichen Notfallpraxen in katholischen Krankenhäusern trennen, auch wenn diese die "Pille danach" verschreiben. "Wir sind uns bewusst, dass die Notfallversorgung ein ganz hohes Gut ist", sagte Bistumssprecher Christoph Heckeley der dpa

Köln. Das Erzbistum Köln will sich nicht von ärztlichen Notfallpraxen in katholischen Krankenhäusern trennen, auch wenn diese die "Pille danach" verschreiben. "Wir sind uns bewusst, dass die Notfallversorgung ein ganz hohes Gut ist", sagte Bistumssprecher Christoph Heckeley der dpa. Eine Testpatientin hatte als angebliches Vergewaltigungsopfer in vier Notfallpraxen der Kassenärztlichen Vereinigung in katholischen Kliniken Rezepte für die "Pille danach" erhalten. Zwei katholische Kliniken hatten ein mutmaßliches Vergewaltigungsopfer abgewiesen. dpa

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