Olympia-Attentat 1972: Israel veröffentlicht Dokumente
Jerusalem. Nach dem Attentat auf israelische Sportler bei den Olympischen Spielen 1972 in München hat der damalige Mossad-Chef den deutschen Sicherheitskräften Inkompetenz und Gleichgültigkeit vorgeworfen. Das geht aus Dokumenten hervor, die das israelische Staatsarchiv gestern - 40 Jahre nach den tragischen Vorfällen - veröffentlicht hat
Jerusalem. Nach dem Attentat auf israelische Sportler bei den Olympischen Spielen 1972 in München hat der damalige Mossad-Chef den deutschen Sicherheitskräften Inkompetenz und Gleichgültigkeit vorgeworfen. Das geht aus Dokumenten hervor, die das israelische Staatsarchiv gestern - 40 Jahre nach den tragischen Vorfällen - veröffentlicht hat."Sie haben nicht die kleinste Anstrengung unternommen, die Lebenden zu retten, sie sind nicht das kleinste Risiko eingegangen, um zu versuchen, die Leute zu retten - weder ihre eigenen noch unsere", sagte Zvi Zamir, Leiter des Auslandsgeheimdienstes Mossad, nach seiner Rückkehr aus Deutschland. dpa