Obama wirbt für Reformen in Birma

Rangun. Bei einem umjubelten Besuch in dem jahrzehntelang von Militärs beherrschten Birma hat US-Präsident Barack Obama die Regierung zu weiteren demokratischen Reformen ermuntert

Rangun. Bei einem umjubelten Besuch in dem jahrzehntelang von Militärs beherrschten Birma hat US-Präsident Barack Obama die Regierung zu weiteren demokratischen Reformen ermuntert. Im Gespräch mit Präsident Thein Sein lobte Obama, der von Außenministerin Hillary Clinton begleitet wurde, die eingeleitete demokratische Öffnung, warnte aber: "Es sind erst die ersten Schritte auf einem langen Weg." Nach einer Begegnung mit der jahrelang unter Hausarrest eingesperrten Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi bekräftigte er: "Unser Ziel ist es, der Demokratisierung weitere Schwungkraft zu geben." Der Präsident traf bei seinem Besuch in Birma auch mit einigen erst vor kurzem freigelassenen politischen Gefangenen zusammen. Er forderte die Freilassung aller, die aus Gewissensgründen eingesperrt sind, sowie volle Meinungs- und Versammlungsfreiheit. dpa

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