Obama beharrt auf schärferen Waffengesetzen

Washington. Einen Monat nach dem Amoklauf von Newtown mit 20 getöteten Grundschulkindern hat US-Präsident Barack Obama erneut schärfere Waffengesetze angekündigt. Möglich sei beispielsweise die stärkere Überprüfung des Hintergrunds von Waffenkäufern oder eine Höchstgrenze der Patronenzahl für Waffenhalter mit psychischer Erkrankung, sagte Obama gestern in Washington

Washington. Einen Monat nach dem Amoklauf von Newtown mit 20 getöteten Grundschulkindern hat US-Präsident Barack Obama erneut schärfere Waffengesetze angekündigt. Möglich sei beispielsweise die stärkere Überprüfung des Hintergrunds von Waffenkäufern oder eine Höchstgrenze der Patronenzahl für Waffenhalter mit psychischer Erkrankung, sagte Obama gestern in Washington. Auch ein "sinnvoll gestaltetes" Verbot von Sturmwaffen werde diskutiert. "Wenn wir einen Schritt gehen können, um auch nur ein Kind vor dem zu bewahren, was in Newton passiert ist, dann sollten wir diesen Schritt gehen." Obama kündigte an, mit Vizepräsident Joe Biden weitere Schritte zur Waffenkontrolle zu besprechen und diese "im Laufe der Woche" öffentlich vorzustellen.Unterdessen wächst die Zahl der US-Amerikaner, die sich für striktere Waffengesetze aussprechen. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Gallup gaben 38 Prozent der Befragten an, dass sie unzufrieden mit den bisherigen Regeln seien und sich härtere Gesetze wünschen (Vorjahr 25 Prozent). dpa

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