Nutzer geben private Daten im Netz nur zögerlich preis

Nürnberg/München. Die meisten Nutzer haben Sicherheitsbedenken bei der Preisgabe persönlicher Daten im Netz. Mehr als zwei Drittel von ihnen (70 Prozent) haben einer Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zufolge deshalb schon einmal die Online-Bestellung eines Produktes oder eines Dienstes verworfen

Nürnberg/München. Die meisten Nutzer haben Sicherheitsbedenken bei der Preisgabe persönlicher Daten im Netz. Mehr als zwei Drittel von ihnen (70 Prozent) haben einer Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zufolge deshalb schon einmal die Online-Bestellung eines Produktes oder eines Dienstes verworfen. Knapp drei Viertel (74 Prozent) zögern hin und wieder, wenn sie persönliche Daten nennen sollen oder geben diese sogar so gut wie nie an. Nur 26 Prozent haben wenig oder gar keine Bedenken, solche Angaben online zu machen.70 Prozent der Nutzer sind der Studie zufolge der Auffassung, dass eine verschlüsselte Datenübertragung das wichtigste Kennzeichen für die Datensicherheit auf einer Webseite ist, gefolgt von einem Tüv-Siegel (51 Prozent), Hinweisen zum Thema Datenschutz in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (45), der Bekanntheit der Seite (32) und positiven Nutzer-Bewertungen in Foren oder Blogs (31). dpa

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