NSU-Zeugin berichtet von Bedrohungen im Fall Kiesewetter
Erfurt · Im Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss hat eine Zeugin von Bedrohungen im Zuge der Ermittlungen gegen die rechtsextreme Terrorzelle berichtet. Unter anderem hätten sie zwei Männer zu Hause aufgesucht und ihr geraten, sich „an bestimmte Dinge“ im Zusammenhang mit dem Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter nicht zu erinnern, sagte die Polizistin gestern in Erfurt vor dem Untersuchungsausschuss des Landtages.
Im Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss hat eine Zeugin von Bedrohungen im Zuge der Ermittlungen gegen die rechtsextreme Terrorzelle berichtet. Unter anderem hätten sie zwei Männer zu Hause aufgesucht und ihr geraten, sich "an bestimmte Dinge" im Zusammenhang mit dem Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter nicht zu erinnern, sagte die Polizistin gestern in Erfurt vor dem Untersuchungsausschuss des Landtages.