Aus diesem Grund sprach die Vorsitzende des Ortsvereins, Gabriela André-Schmidt, von einem "besonderen Tag" in der Geschichte des Ortsvereins Kutzhof. Sie zog eine Bilanz der vergangenen Jahrzehnte und kam zu dem Ergebnis, dass "es nicht immer ganz leicht war" für die Belange der SPD zu arbeiten.

Der SPD-Kreisvorsitzende Rainer Ziebold lobte die Arbeit der Genossen in Kutzhof. Die SPD sei kein Wahlverein und keine Partei der Beliebigkeit, so Ziebold. Mit Blick auf die Bundestagswahl meinte der frühere Heusweiler Bürgermeister, "die Wahlen werden in der Mitte gewonnen", deshalb sei Peer Steinbrück der richtige Kandidat. Dr. Peter Reimann, SPD-Gemeindeverbandsvorsitzender, sagte, dass es bergauf gehe. Das habe die letzte Kommunalwahl gezeigt. Eine "rote" Ortsvorsteherin sei möglich.

Der SPD-Bundestagskandidat Christian Petry richtete den Blick auf die Leistungsstärke der Saar-SPD an der Basis. Die Bundestagswahl ist für ihn auch eine Art Vorlauf zur Kommunalwahl im kommenden Jahr. Das SPD-Wahlprogramm sei mit dem Thema soziale Gerechtigkeit eine stabile Basis für einen Wahlerfolg.

Der Ehrenvorsitzende der Kutzhofer SPD, Wolfgang Schwab, langjähriger Aktivist in der SPD und in den Gremien der Gemeinde Heusweiler, sagte, "dass Frauen die besseren Kommunalpolitiker sind". Gabriela André-Schmidt könne im nächsten Jahr Ortsvorsteherin in Kutzhof werden.

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Auf einen BlickGeehrt wurden bei der SPD Kutzhof für 45 Jahre Mitgliedschaft: Hans-Joachim Schmidt, Manfred Schnabel; 40 Jahre: Ernst Krohn; 35 Jahre: Lutz Hoffmann, Hermann Waltner, Birgit Waltner, Volker Lenz.; 30 Jahre: Christoph König, Alfred Engel; 25 Jahre: Gabriela André-Schmidt, Hans-Joachim Pohl, Andreas Engel, Karl R. Hudson, Lieselotte Brück, Oliver Jost. eng