Neues Dokument belastet Wulff in Hauskredit-Affäre

Berlin. Altbundespräsident Christian Wulff wird durch ein bislang unveröffentlichtes Dokument zu seiner Hauskredit-Affäre erneut belastet. Wie die "Bild am Sonntag" berichtet, belegt das Dokument, wie Wulff persönlich als Bundespräsident die Öffentlichkeit täuschte: Demnach korrigierte er am 16

Berlin. Altbundespräsident Christian Wulff wird durch ein bislang unveröffentlichtes Dokument zu seiner Hauskredit-Affäre erneut belastet. Wie die "Bild am Sonntag" berichtet, belegt das Dokument, wie Wulff persönlich als Bundespräsident die Öffentlichkeit täuschte: Demnach korrigierte er am 16. Februar 2011 eigenhändig mit grüner Tinte mehrere Antworten auf Fragen eines "Stern"-Journalisten zu dem 500 000-Euro-Kredit für sein Haus in Burgwedel. Auf die Frage "Wer war der Kreditgeber für das Wohnhaus in Burgwedel?", schrieb Wulff demnach: "Die BW-Bank war und ist der Kreditgeber." Diese Aussage sei unwahr, da ursprünglich das mit dem Ehepaar Wulff befreundete Unternehmerehepaar Geerkens den Kredit gewährt habe, schreibt die Zeitung. afp Foto: Carstensen/dpa

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