Militärchef der Al Qaida im Irak getötet

Bagdad. Nach den beiden Al-Qaida-Anführern im Irak ist Armeeangaben zufolge auch der militärische Chef des Terrornetzwerks im Norden des Landes getötet worden. Ahmed al Obeidi sei gestern Morgen in Mossul bei einem gemeinsamen Militäreinsatz von irakischen und US-Soldaten tödlich getroffen worden, sagte der irakische Armeesprecher Kassem Atta

Bagdad. Nach den beiden Al-Qaida-Anführern im Irak ist Armeeangaben zufolge auch der militärische Chef des Terrornetzwerks im Norden des Landes getötet worden. Ahmed al Obeidi sei gestern Morgen in Mossul bei einem gemeinsamen Militäreinsatz von irakischen und US-Soldaten tödlich getroffen worden, sagte der irakische Armeesprecher Kassem Atta. Am Sonntag hatten Soldaten im Norden des Landes die beiden Al-Qaida-Anführer Abu Omar el Bagdadi und Abu Ajjub el Masri getötet. US-Vizepräsident Joe Biden sprach von einem "vernichtenden Schlag" für Al Qaida. Unterdessen wurden in Ortschaft Tarmija wurden fünf Familienmitglieder des Chefs einer lokalen Anti-Al-Qaida-Miliz erschossen. Wie der Polizeichef des Ortes mitteilte, wurden die Frau von Abu Ali, eine 22-jährige Tochter und drei Jungen im Alter zwischen zwölf und 16 Jahren getötet. Die Jungen seien zudem enthauptet worden. Ali ist den Angaben zufolge ein Anführer der Sahwa-Miliz, die im Irak gegen Al Qaida kämpft. afp

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