Mehr als 30 PKK-Kämpfer in der Türkei getötet

Istanbul · Bei Gefechten mit türkischen Sicherheitskräften sind mehr als 30 Kämpfer der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK getötet worden. Am Samstag seien in der Stadt Cizre "13 Angehörige einer separatistischen Terrororganisation neutralisiert" worden, teilte die Armee gestern mit.

In der Stadt Silopi habe die Zahl bei vier gelegen, im Viertel Sur in der Kurdenmetropole Diyarbakir bei drei. In Sur wurden gestern nach der Nachrichtenagentur Anadolu ein Polizist und ein Soldat bei einem PKK-Angriff getötet. In diesen Gebieten im Südosten der Türkei besteht eine Ausgangssperre.

Laut Armee sind seit Beginn der Offensive gegen die PKK , Mitte Dezember, nur in Sur, Cizre und Silopi fast 450 PKK-Kämpfer getötet worden. Anadolu meldete unter Berufung auf die Behörden, bei einer Operation gegen ein PKK-Versteck in der osttürkischen Stadt Van seien zwölf PKK-Kämpfer und ein Polizist ums Leben gekommen. Es sei zu einem Feuergefecht gekommen. Die Behörden hätten 30 Granaten, zwölf Gewehre und ein Maschinengewehr sichergestellt.

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