Kölner OB Reker leidet noch immer unter Messer-Attentat

Düsseldorf · Ein halbes Jahr nach dem Attentat leidet die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker noch unter Folgen der Messerattacke. Als Zeugin berichtete die 59-Jährige am Freitag im Prozess gegen den Attentäter vor dem Düsseldorfer Oberlandesgericht von wiederkehrenden Alpträumen und Beschwerden im Halsbereich, die eine weitere Operation erforderten.

Ihren Ärzten zufolge habe sie sehr viel Glück gehabt, dass das Messer die Halsschlagader und den Spinalkanal verfehlt habe. Dem 44-jährigen geständigen Angeklagten droht wegen versuchten Mordes lebenslange Haft.

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