Kleinstbeträge: AfD droht Spendern mit rechtlichen Schritten

Berlin · Die Alternative für Deutschland (AfD) droht Parteispendern von Kleinstbeträgen mit rechtlichen Schritten. Bei Facebook teilte die Partei anlässlich eines seit Mitte der Woche laufenden satirischen Spendenaufrufs mit, sie werde die Kontodaten und Adressen von Kleinstspendern den Ermittlungsbehörden zur Prüfung einer "möglichen strafrechtlichen Relevanz" weiterleiten.

Martin Sonneborn , Chef der am Aufruf beteiligten Satirepartei "Die Partei", sagte, er persönlich werde der AfD einen Cent überweisen.

Linke Aktivisten hatten vor einigen Tagen dazu aufgerufen, die AfD durch die Überweisung von Beträgen bis zu zehn Cent finanziell zu schädigen.

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