Kita-Besuch hängt auch bei Migranten vom Bildungsstatus ab

Berlin · Auch in Zuwandererfamilien ist die Schulbildung der Eltern entscheidend dafür, ob ihre Kinder bereits im Alter von ein oder zwei Jahren eine Kinderkrippe besuchen. Fast die Hälfte (48,6 Prozent) der Familien der zweiten Zuwanderergeneration und der binationalen Familien schickt ihr Kind in eine Kita, wenn ein Elternteil Abitur hat.

Bildungsferne Migranten fürchteten insbesondere hohe Hürden bei der Anmeldung für einen Kitaplatz. Das geht aus einer gestern in Berlin veröffentlichten Studie des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration hervor. Bei den Familien ohne Migrationshintergrund ist der Anteil mit 51,3 Prozent etwa genauso hoch.

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