Kaum Fortschritte bei Atomgesprächen mit dem Iran

Wien · Bei den Verhandlungen über das umstrittene iranische Atomprogramm hat am Freitag wenig auf einen Durchbruch hingedeutet. Die USA äußerten sich in Wien besorgt angesichts der „großen Diskrepanzen zwischen den Positionen beider Seiten“.

Auch Teheran konstatierte, dass die Gespräche "sehr langsam" voran kamen und "schwierig" waren. Ein US-Regierungsvertreter sagte, die USA seien "besorgt, dass kein Fortschritt gemacht wird und die Zeit drängt". Der Iran müsse noch einige schwere Entscheidungen treffen. Die iranische Nachrichtenagentur Irna zitierte einen Vertreter der iranischen Delegation mit der Forderung, dass der "Westen seine überzogenen Forderungen aufgeben" müsse. "Wir haben erwartet, dass die westliche Seite realistischer wird, doch das scheint bislang nicht der Fall zu sein."

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