Iraker feiern trotz Terror Abzug der US-Soldaten

Bagdad. Historischer Tag für die Iraker: Die amerikanischen Soldaten haben sich gestern - über sechs Jahre nach Beginn der US-geführten Invasion - aus den Städten und Dörfern des arabischen Landes zurückgezogen. Die irakische Regierung erklärte den Dienstag zum "Tag der nationalen Souveränität"

Bagdad. Historischer Tag für die Iraker: Die amerikanischen Soldaten haben sich gestern - über sechs Jahre nach Beginn der US-geführten Invasion - aus den Städten und Dörfern des arabischen Landes zurückgezogen. Die irakische Regierung erklärte den Dienstag zum "Tag der nationalen Souveränität". Die US-Truppen bezogen Stützpunkte außerhalb der Ortschaften und stehen dort bereit, um den irakischen Streitkräften beizustehen. Der vollständige Abzug der noch rund 134 000 US-Soldaten ist für Ende 2011 geplant. Überschattet wurden die Feierlichkeiten von einem neuen Terroranschlag. In der Stadt Kirkuk starben 25 Menschen, als eine Bombe auf einem Markt in einem vorwiegend von Kurden bewohnten Viertel explodierte. 18 weitere Menschen wurden nach Angaben der Polizei verletzt. dpa

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