Im öffentlichen Dienst droht ein harter Tarifkonflikt

Berlin/Köln. Im öffentlichen Dienst drohen harte Tarifauseinandersetzungen. Sowohl Verdi als auch die Tarifunion des Beamtenbundes bereiten Warnstreiks und Demonstrationen vor, sollten sich die Arbeitgeber von Kommunen und Bund in den ersten beiden Verhandlungsrunden nicht bewegen

Berlin/Köln. Im öffentlichen Dienst drohen harte Tarifauseinandersetzungen. Sowohl Verdi als auch die Tarifunion des Beamtenbundes bereiten Warnstreiks und Demonstrationen vor, sollten sich die Arbeitgeber von Kommunen und Bund in den ersten beiden Verhandlungsrunden nicht bewegen. Die Gewerkschaften fordern für die 1,2 Millionen Angestellten in Kommunen und beim Bund Verbesserungen in einem Gesamtumfang von fünf Prozent. Die Arbeitgeber kündigten an, zum Auftakt der Gespräche heute in Potsdam noch kein Angebot vorlegen zu wollen. Die Warnstreiks sind für Anfang Februar geplant. In den Forderungen der Gewerkschaften sind sowohl lineare Erhöhungen der Gehälter enthalten als auch "soziale Komponenten" wie die Übernahme der Auszubildenden, höhere Lehrlingsvergütungen, bessere Aufstiegsmöglichkeiten sowie die Forderung nach einer Altersteilzeitregelung. dpa

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