Hillary Clinton prangert Verfolgung von Homosexuellen an

Genf. US-Außenministerin Hillary Clinton hat vor den Vereinten Nationen in Genf die Diskriminierung und Verfolgung von Homosexuellen scharf verurteilt. Alle Länder der Welt müssten Schwulen und Lesben volle Rechte einräumen, verlangte Clinton gestern

Genf. US-Außenministerin Hillary Clinton hat vor den Vereinten Nationen in Genf die Diskriminierung und Verfolgung von Homosexuellen scharf verurteilt. Alle Länder der Welt müssten Schwulen und Lesben volle Rechte einräumen, verlangte Clinton gestern. "Menschenrechte sind Homosexuellenrechte und Homosexuellenrechte sind Menschenrechte", erklärte die Ministerin anlässlich des Tages der Menschenrechte am 10. Dezember. Clinton erinnerte daran, dass in vielen Ländern Homosexuelle ihre Neigung mit dem Leben bezahlen müssten. "Es sollte niemals ein Verbrechen sein, wenn jemand homosexuell ist", sagte sie und kündigte an, dass die USA einen globalen Fonds gegen die Diskriminierung von Homosexuellen schaffen werden. epd

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