Forsa-Chef: Lafontaine könnte Ministerpräsident werden

Saarbrücken. Nach Einschätzung des Meinungsforschungsinstituts Forsa könnte der Linkspartei-Vorsitzende Oskar Lafontaine (Foto: dpa) mit der SPD als Partner Ministerpräsident im Saarland werden. Es sei "nicht ausgeschlossen, dass er mit Hilfe der SPD Ministerpräsident wird", sagte Forsa-Chef Manfred Güllner der "Berliner Zeitung"

Saarbrücken. Nach Einschätzung des Meinungsforschungsinstituts Forsa könnte der Linkspartei-Vorsitzende Oskar Lafontaine (Foto: dpa) mit der SPD als Partner Ministerpräsident im Saarland werden. Es sei "nicht ausgeschlossen, dass er mit Hilfe der SPD Ministerpräsident wird", sagte Forsa-Chef Manfred Güllner der "Berliner Zeitung". Lafontaine stehe zwar bundesweit am Ende der Beliebtheitsskala. "Aber im Saarland ist er instinktsicher und beliebt", sagte Güllner. Während sich Linkspartei-Wähler im Osten vor allem als Verlierer der Deutschen Einheit fühlten, seien es im Westen "mehr Querulanten, die von der alten PDS als nützliche Idioten gesehen werden". So habe sich die Linke stabilisiert. ddp

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