Flüchtiger Soldat aus Nordkorea tötet vier Chinesen

Seoul · Ein nordkoreanischer Soldat hat auf der Suche nach Nahrungsmitteln die Grenze zu China überquert und dort vier Menschen getötet. Die Tat soll sich Ende Dezember in der nordöstlichen Stadt Helong zugetragen haben, wie südkoreanische Medien gestern berichteten.

Der junge Soldat stahl demnach Geld und Lebensmittel aus einem Haus, bevor er die vier Menschen erschlug beziehungsweise erschoss. Er soll später von chinesischen Polizisten angeschossen und festgenommen worden sein. In Nordkorea müssen alle jungen Männer für zehn Jahre zum Militär. In vielen Kasernen herrscht ein Mangel an Nahrungsmitteln. Oft überqueren hungernde Soldaten auf der Suche nach Essen die Grenze zu China.

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