Ex-Soldat bestreitet Spielerei mit Waffe
Gera. Nach dem tödlichen Schuss auf einen Kameraden in Afghanistan hat ein früherer Bundeswehrsoldat vor Gericht eine Spielerei mit der Dienstwaffe bestritten. Das Magazin der Pistole habe nach dem Reinigen geklemmt, sagte der 21-Jährige gestern zu Prozessbeginn vor dem Landgericht Gera. Als er auf die Waffe geschlagen habe, habe sich ein Schuss gelöst
Gera. Nach dem tödlichen Schuss auf einen Kameraden in Afghanistan hat ein früherer Bundeswehrsoldat vor Gericht eine Spielerei mit der Dienstwaffe bestritten. Das Magazin der Pistole habe nach dem Reinigen geklemmt, sagte der 21-Jährige gestern zu Prozessbeginn vor dem Landgericht Gera. Als er auf die Waffe geschlagen habe, habe sich ein Schuss gelöst. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Thüringer fahrlässige Tötung und Ungehorsam in besonders schwerem Fall vor. dpa