Ein Monat im Zeichen des hochkarätigen Jazz

Saarbrücken. Der November stand in Saarbrücken ganz im Zeichen der Blue Notes. Pianistischen "Hochleistungssport" lieferte die Japanerin Hiromi zum Auftakt der neunten Ausgabe des Saarbrücker Jazzfestivals am Yamaha-Flügel in der ausverkauften Alten Feuerwache

Saarbrücken. Der November stand in Saarbrücken ganz im Zeichen der Blue Notes. Pianistischen "Hochleistungssport" lieferte die Japanerin Hiromi zum Auftakt der neunten Ausgabe des Saarbrücker Jazzfestivals am Yamaha-Flügel in der ausverkauften Alten Feuerwache. 14 Konzerte in knapp vier Wochen stemmte das Saarbrücker Jazz-Syndikat, da war Einsatz gefragt bei Chefin Marlene Krieger und ihrem Team. Der rührige Verein füllte Clubs und große Säle in Saarbrücken mit alten und neuen Jazzbegeisterten. Wolfgang Krause, der künstlerische Leiter des Festivals, wirkte mit seinem knappen Budget wieder Wunder: Meister wie Enrico Pieranunzi, Don Menza, Bobo Stenson, Ernie Watts, Vincent Herring, Eric Alexander, Harold Mabern und David Kikoski in einer Festivalausgabe zu vereinen, gelingt vielen großen Festivals nicht.Ein Festival-Epilog steht am 18. Januar noch an, dann kommt Jerry Bergonzi mit Band ins Domicil Leidinger und macht Appetit auf die zehnte Ausgabe des Saarbrücker Jazzfestivals im Herbst. uc

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