SPD dagegen Dobrindt will jetzt Ende des Soli-Beitrags

Berlin · CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt fordert stärkere finanzielle Entlastungen als im Koalitionsvertrag vorgesehen, darunter ein schnelleres Ende des Solidaritätszuschlags. „Die komplette Abschaffung des Soli in dieser Wahlperiode darf kein Tabuthema sein“, sagte er der „Welt am Sonntag“.

Im Koalitionsvertrag hatten Union und SPD vereinbart, zunächst 90 Prozent der Steuerzahler vom Solidarzuschlag zu befreien, aber erst ab 2021. Die SPD lehnt das ab. „Wir brauchen keine Steuersenkungen für Spitzenverdiener, sondern mehr Netto vom Brutto für die Leistungsträger des Alltags.“

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